Gruppenfoto des AKBK im Jahr 2008
Weil sich der Arbeitskreis „Barrierefreies Köln“ von Beginn an aus Mitgliedern unterschiedlicher Behinderungsarten zusammensetzt, werden die sehr unterschiedlichen Anforderungen an die Barrierefreiheit zunächst intern diskutiert, bevor ein gefundener Konsens oder Kompromiss gemeinsam nach außen vertreten wird.
In vielen Diskussionen bildete sich dabei ein Bewusstsein für andere Behindertengruppen. So wurde Rollstuhlfahrern deutlich, wie wichtig für Blinde der Bordstein als Abgrenzung zur Straße ist, während sie selbst den Bordstein als Barriere erleben. So werden immer wieder Kompromisse erarbeitet, mit denen alle Beteiligten leben können.